Vieles geht während der Pandemie nicht und Einiges doch. Schwerstkranke und sterbende Menschen werden weiter aufmerksam und liebevoll begleitet. Wenn auch mit Mund-Nasen-Schutz und Abstand. Trotz allem zeigen wir unsere hospizliche Haltung und versuchen das Beste aus dieser besonderen Situation zu machen.
Manchmal wird man auch in diesen Zeiten erfinderisch und findet plötzlich erstaunliche Wege zueinander. Kontaktarm bzw. kontaktlos versteht sich.
Wir Koordinatorinnen haben in dieser Woche einen Lichterkoffer auf die Reise geschickt, um ein Gefühl der Verbundenheit zu schaffen.
Inspiriert hat uns die Idee im Blog von Veronika Smoor, die dazu schreibt „So tragen wir ein Licht von Haus zu Haus. Hoffnung. Wärme. Zuversicht. Freude.“ , bzw. haben wir diese wunderbare Idee von unserem Nachbarverein aufgegriffen und angepasst.
Auf dem Dachboden fand sich ein wunderbar alter Koffer, der bestimmt selbst interessante Geschichten erzählen könnte. Er wurde mit vielen kleinen Überraschungen gefüllt…es sei nur so viel verraten: mit was zum Schmökern, mit was Kreativem, was Leckererem und Etwas was bleiben soll.
Innerhalb der nächsten Monate soll der Lichterkoffer jeden Tag/jede Woche mit einem kleinen persönlichen Geschenk an den nächsten Ehrenamtlichen weitergegeben werden.
Wir sind gespannt ...
Susanne, Janine, Kerstin und Steffi