Gedenkveranstaltung für Betroffene der Pandemie

Gedenkveranstaltung für Betroffene der Pandemie am 26. März

Wohl lange bevor der Krieg in der Ukraine zum neuen Alltag wurde, hat sich eine Vielzahl von Kooperationspartnern zusammen gefunden, um die Toten des Helmstedter Landkreises zu ehren und den Zugehörigen auf diese Weise doch noch ein ritualisiertes Abschiednehmen zu ermöglichen.

Mehr als 120 Verstorbene hat der Landkreis Helmstedt inzwischen zu beklagen. Und damit Familien, Freunde, Nachbarn, die es in den vergangenen Monaten wegen der Vielzahl verschiedener Regeln schwer hatten – nicht nur mit ihrem Schicksal, sondern auch mit der konkreten Abschiednahme. So durften Trauerfeiern lange nur im engsten Kreis stattfinden. Dazu kommen jene, die weiter mit den Spätfolgen der Krankheit kämpfen. Und die, deren Alltag in besonderer Weise durch die Pandemie geprägt ist.

„So viele konkrete Lebenssituationen haben uns in den vergangenen zwei Jahren hilflos und auch sprachlos gemacht, dass wir dem gesellschaftlich Raum geben wollten, analog zum Pandemie-Gedenktag in 2021. Außerdem wollten wir den Menschen, die nicht angemessen Abschied nehmen konnten, dies auf diese Weise noch einmal ermöglichen“, erklärt die Helmstedter Pröpstin Katja Witte-Knoblauch von der Ev.-luth. Kirche, eine der Initiatoren.

Es laden ein der Landkreis, Kommunen, Hospizverein, Kath. und Ev.-luth. Kirche sowie die Islamischen Gemeinden aus Helmstedt und Königslutter. Musikalisch begleitet der Posaunenchor der Kirchengemeinde Georg Calixt unter der Leitung von Propsteikantor Mathias Michaely.

 

Die Veranstaltung findet im Freien statt

am Samstag, den 26. März um 15 Uhr in der Kreisstadt Helmstedt auf dem St. Stephani Friedhof. Treffpunkt: Eingang Trauerhalle, Zufahrt Tangermühlenweg.


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